»Im Bauch der Schlange«
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Buch 2: »Im Bauch der Schlange«
Taschenbuch: 440 Seiten
ISBN-10: 1791890873
ISBN-13: 978-1791890872
eBook:
ASIN: B07N5LXHG5
Buch 2: »Im Bauch der Schlange«
Taschenbuch: 440 Seiten
ISBN-10: 1791890873
ISBN-13: 978-1791890872
eBook:
ASIN: B07N5LXHG5

Inhalt
Was nach der gescheiterten Operation Saat und Ernte zunächst als Rettungsmission für die Männer um Leutnant di Agosto begann, wird für Paul, Hanno, Vicky und Carlos schnell zu einem Kampf auf Leben und Tod. In ihrem zweiten Abenteuer verschlägt es die Gruppe um den Kriminologen Paul Mahler in das Südamerika der zweiten Welt von Siebenerden. Eine ganz und gar lebensfeindliche Welt zu einer Zeit, in der der Mensch vom oberen Ende der Nahrungskette noch meilenweit entfernt war.
Gemeinsam mit Hans Schlaich, einem Spezialisten für Gefahrwesen, Finn und dem alten Peddersen folgen sie der blutigen Spur Timur Lenks durch die verschiedenen Zeitepochen, bis zurück in die Gegenwart. Wie immer sind sie auch bei diesem Auftrag stets bemüht, den Lauf der Geschichte nicht entscheidend zu verändern. Ein hoffnungsloses Unterfangen und das Chaos, das sie dabei hinterlassen, kann man heute als gegeben und ganz selbstverständlich in jedem Schulbuch nachlesen. Wer kann schon genau sagen wie sich das alles wirklich zugetragen hat, obwohl es ja eigentlich auch egal ist woher die Kartoffel ursprünglich stammt und warum manche Menschen gerne Meerschweinchen essen.
Zur gleichen Zeit kommt es in der Sechsten Welt von Siebenerden, zu einigen mysteriösen Vorfällen. Schnell geht das Gerücht um, das sich der rätselhafte Mann, den alle nur das »Phantom« oder den »Nasenmann« nennen, in der Drehscheibe sein Unwesen treibt. Ein furchtbarer Anschlag und eine Reihe scheinbar willkürlich begangener, brutaler Morde bringen die gerade erst neugeformte Gesellschaftsordnung von Siebenerden ins Wanken.
Als dann auch noch Oberst Balthasar Hong, der Vorsitzende des Mittleren Rates zusammen mit zwei weiteren Ratsmitgliedern entführt wird, beschließen die übriggebliebenen Verantwortlichen der Dreh-scheibe, Kontakt zu Pauls Gruppe aufzunehmen.
Nun haben die Freunde es mit zwei wahnsinnigen Verbrechern zu tun. Die Gruppe muss sich teilen…
Auszug aus Kapitel 17
Da niemand Lust hatte die nächsten Tage im Dunklen herum zu stolpern, zündeten sie nur eine Fackel an und erst gefühlte sechs Stunden später erreichten sie die nächste Grotte.
Sie staunten nicht schlecht, denn diese war beleuchtet.
»Das ist ja fantastisch, wie ist sowas möglich, Biolumineszenz?«
»Keine Ahnung Linh, es scheint von den Fäden an der Höhlendecke zu kommen. Das sieht aus wie ein Nest aus bläulich glühender Seide.«
Lothar hatte die Fackel und als er sie emporhob, um besser sehen zu können, sahen sie große Larven, die in dem Gespinst hingen. Anscheinend waren sie empfindlich gegen das Licht der Fackel, denn sie zogen sich sogleich in das Nest zurück und damit hörte auch das Leuchten auf.
»Lass das, lösch lieber die Fackel, das scheint sie zu stören«, sagte der andere Albe.
»Dort drüben ist ein guter Platz, da können wir uns ausbreiten.«
Da niemand Lust hatte die nächsten Tage im Dunklen herum zu stolpern, zündeten sie nur eine Fackel an und erst gefühlte sechs Stunden später erreichten sie die nächste Grotte.
Sie staunten nicht schlecht, denn diese war beleuchtet.
»Das ist ja fantastisch, wie ist sowas möglich, Biolumineszenz?«
»Keine Ahnung Linh, es scheint von den Fäden an der Höhlendecke zu kommen. Das sieht aus wie ein Nest aus bläulich glühender Seide.«
Lothar hatte die Fackel und als er sie emporhob, um besser sehen zu können, sahen sie große Larven, die in dem Gespinst hingen. Anscheinend waren sie empfindlich gegen das Licht der Fackel, denn sie zogen sich sogleich in das Nest zurück und damit hörte auch das Leuchten auf.
»Lass das, lösch lieber die Fackel, das scheint sie zu stören«, sagte der andere Albe.
»Dort drüben ist ein guter Platz, da können wir uns ausbreiten.«
»Im Bauch der Schlange«

Sie fanden nahe dem Bach, der auch diese Grotte durchfloss, wieder Essensreste und außerdem ein größeres Knäuel Verbandszeug, das darauf schließen ließ, dass sie der vorausgegangenen Gruppe noch immer auf den Fersen waren.
Blick über das Tal des »Tacora«

»Was ist mit der grünen Linie da unten? Da fangen wir an, würde ich sagen. Die ist schnurgerade und wie eine Schneise zieht die sich noch mehrere Kilometer Meter in den Wald hinein. Wir halten uns einfach immer etwas rechts von ihr.«
Auszug aus Kapitel 18
Sie standen nebeneinander auf einem Sims, direkt an der steil abfallenden Felswand und nachdem sich ihre Augen wieder an das helle Tageslicht gewöhnt hatten, bot sich ihnen ein weiter Blick über das Tal des »Tacora«, wie Tupac den Berg nannte.
Eigentlich handelte es sich auch nicht wirklich um ein Tal, sondern um einen seit vielen Jahrtausenden erkalteten, Vulkankrater.
Die Caldera hatte einen Durchmesser von schätzungsweise zwölf Kilometern und der Boden war größtenteils dicht bewaldet. Er enthielt aber auch Bäche und kleinere Seen, die von den schnee-bedeckten Hängen ringsherum gespeist wurden.
Die Caldera hatte einen Durchmesser von schätzungsweise zwölf Kilometern und der Boden war größtenteils dicht bewaldet. Er enthielt aber auch Bäche und kleinere Seen, die von den schnee-bedeckten Hängen ringsherum gespeist wurden.
An einigen Stellen stiegen Rauchsäulen empor, was darauf schließen ließ, dass es viele Schlote gab die tiefer nach unten, bis zu einer großen, noch aktiven Magmakammer führten.
»So, Leute. Da vorne müssen wir runter und an der nördlichen Seite, geht es dann wohl weiter. Da muss irgendwo ein Loch sein, aber wir müssen erstmal um die Sümpfe rum, da gibt`s kein Durchkommen. Hm, Mist. – Wir sollten uns für den Weg da hinüber irgendwelche Orientierungspunkte suchen, sonst verfehlen wir den Zugang.«